Blutdrucksenkende Lebensmittel im Detail: 15. Magermilch

In diesem Teil der Serie geht es um das Lebensmittel Magermilch und deren blutdrucksenkende Wirkung. Magermilch wie alle anderen Lebensmittel dieser Serie haben Inhaltsstoffe, die die Senkung von Bluthochdruck auf natürliche Weise begünstigen. Sie sollten diese Lebensmittel in Ihren täglichen Speiseplan mit einbauen. Sie können einzeln genossen werden oder in Rezepten kombiniert werden.

Ein  Vorteil, diese gesunden Lebensmittel dieser Serie in Ihren Speiseplan mit einzuplanen, ist, dass diese Lebensmittel im Gegensatz zu Medikamenten keine Nebenwirkungen haben. Doch nun zu der Wirkung von Magermilch auf Ihren Blutdruck und wie Sie diesen damit senken können.

Wieso Magermilch Ihren Blutdruck senken kann?

symbolbild-magermilchMagermilch ist reich an Vitamin D und Kalzium, die beide dafür bekannt sind, den Blutdruck um zehn Prozent zu senken. Magermilch enthält viele zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe wie Calcium, Jod, Magnesium und Zink und die Vitamine A, D, E, K. B1, B2 und B 12. Milch kann fast vollständig in körpereigenes Eiweiß umgewandelt werden. Durch Fettsäuren ist Milch leicht verdaulich. Es wird empfohlen täglich 250 ml Magermilch zu trinken. Durch den hohen Calciumgehalt der Magermilch ist sie wesentlich für die Gesundheit der Knochen. Außerdem reduziert ein Glas Magermilch täglich die Risiken einer Herzerkrankung um etwa 15 Prozent.

Das müssen Sie über Magermilch wissen

Wenn Sie im Lebensmittelladen Milch kaufen, werden Sie höchstwahrscheinlich Vollmilch kaufen. Diese ist im Gegensatz zu Rohmilch sicher vorbehandelt und bewahrt trotzdem ihre wertvollen Inhaltsstoffe. Allerdings gibt es die Vollmilch mit verschiedenem Fettgehalt. in Vollmilch sind 3,5 Prozent Fett enthalten, in fettarmer Milch 1,5 Prozent und in Magermilch 9,5 Prozent. Magermilch ist am besten zum Verzehr geeignet, wenn man Gewicht reduzieren will, ohne auf die Inhaltsstoffe der Vollmilch zu verzichten. Die drei Sorten werden gleich vorbehandelt, wobei nur die Temperatur bei der Vorbehandlung unterschiedlich ist. Magermilch muss gekühlt aufbewahrt werden, ist aber etwa fünf bis sieben Tage haltbar. Ist die Magermilch schon älter, sollten Sie vor Gebrauch eine Geruchs-probe machen, um sicher zu stellen, dass sie noch in Ordnung ist, da sie sonst Magenprobleme verursachen kann.

Wie bauen Sie mehr Magermilch in Ihren Alltag ein?

Magermilch kann schon morgens zum Müsli genossen werden. Sie befindet sich in vielen Lebensmittel wie zum Beispiel Käse, Butter, Yoghurt und Quark. Sie ist in den meisten Backwaren enthalten und wird in der Küche bei vielen Rezepten als Zutat hinzu gegeben. Magermilch kann aber auch gut als Zwischenmahlzeit für unterwegs mitgenommen werden. Auch zu Hause können Sie immer mal zwischendurch ein Glas Magermilch trinken oder ein Glas zu Mahlzeiten trinken. Gekühlt ist Milch sehr erfrischend.

Fazit

Wie alle Lebensmittel in dieser Serie kann auch Magermilch Ihren Blutdruck senken und sollte regelmäßig in Ihrem Speiseplan vorkommen. Der regelmäßige Verzehr dieser Lebensmittel wird Ihnen langfristig dazu verhelfen, Ihren Blutdruck auf natürliche Weise zu senken. Dieses können sie damit unterstützen, dass Sie nicht rauchen und Alkohol meiden. Aber Bewegung und Sport sollten Sie oft und ausdauern betreiben. Eine ständige Überwachung Ihres Blutdrucks macht es Ihnen möglich bei einer möglichen Erhöhung sofort Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Aus diesem Grunde sollten Sie sich ein gutes Blutdruckmessgerät kaufen. Außerdem sollten Sie regelmäßig einen Arzt zur Kontrolle aufsuchen.

Sie wollen mehr über blutdrucksenkende Lebensmittel erfahren? Hier gelangen Sie zurück zur Serienübersicht.